Flockenblume

Flockenblume

Die Flockenblume erinnert in ihrem Aussehen an Kornblumen. Sie verzaubert mit dem tiefen Blau oder Rosa ihrer Blüten die Gartenbeete. Am schönsten wirkt sie in Gruppen gepflanzt.

Sie besitzt fleischige, leicht behaarte Blätter und strahlenförmige Blüten, die sich von Mai bis Juli öffnen.

Die Flockenblume, auch Kornbume und Berglockenblume genannt, gehört zur Gattung der Korbblütler und erreicht eine Höhe zwischen 40 und 60 Zentimetern. Ihr botanischer Name ist Centaurea.

Pflanzung und Standort

Flockenblume
Schön blühende Flockenblume im Garten.

Wer die Flockenblume aussäen möchte, kann sie imFrühjahr, von März bis April ins Frühbeet säen. Als Containerpflanze kann sie jederzeit ins Gartenbeet gesetzt werden.

Centaurea liebt einen nährstoffreichen Boden in sonniger Lage. Da sie sehr pflegeleicht ist, wächst sie in jedem Gartenboden, dem reichlich Nährstoffe zugeführt werden.

Passende Nachbarn für die Flockenblume sind die weiße Schafgarbe, Lupinen, Strohblumen und Frauenmantel. Sie ist eine ideale Ergänzung für einen Bauerngarten.

 

Pflege, Düngung und Vermehrung

Als organischer Dünger eignet sich Kompost wunderbar zur Versorgung dieser rosa- oder blaublütigen Schönheit. Es genügt völlig, wenn die winterharte ausdauernde Staude damit einmal im zeitigen Frühjahr und dann wieder im Herbst versorgt wird.
Steht dieser Dünger nicht zur Verfügung, nimmt sie auch mit einem Langzeit-Blühdünger vorlieb. Dieser sollte idealerweise etwas phosphorbetont sein, das fördert die Blütenbildung.

Die Flockenblume kann für die Vase immer wieder geschnitten werden. Sie wird dann zur erneuten Blütenbildung angeregt. Das Laub kann im Herbst zurück geschnitten werden. Noch besser gefällt es aber der Staude, wenn sie ihre Blätter ganz normal einziehen darf. Hierdurch wandern bestimmte Nähr- und Inhaltsstoffe wieder zurück in ihre Wurzeln, damit sie im kommenden Frühjahr erneut mit voller Kraft durchstarten kann.

Die Vermehrung der Centaurea erfolgt über die Teilung des Wurzelstockes. Dies geschieht am besten im Herbst oder im zeitigen Frühjahr.

Krankheiten und Schädlinge

Bei anhaltendem Regenwetter bekommt die Flockenblume gerne den falschen Mehltau. Hier kann frühzeitig vorgebeut werden. Ein Tee aus Ackerschachtelhalmblättern wirkt durch die darin enthaltene Kieselsäure kräftigend und stabilisierend auf die Blätter der Flockenblume.

Ist der Schaden bereits da, helfen die im Handel erhältlichen Bio-Spritzmittel.

Die von Mehltau befallenen Pflanzenteile sollten bis zur Basis abgeschnitten werden. Dann treibt die Flockenblume erneut gesunde Blätter und Blüten aus.

Nach oben scrollen