Rosmarinpflanze im Garten

Rosmarin

Aufgrund seines intensiven Geruchs und Geschmacks erfreut sich Rosmarin stetiger Beliebtheit in der mediterranen als auch deutschen Küche. Ein Kübel mit Rosmarin versorgt fast das ganze Jahr über mit dieser wohlschmeckenden Würze zu Kartoffeln oder Fleischgerichten. Rosmarin gehört zu der Gattung Lippenblütler.

Vermehrung von Rosmarin

Rosmarin im Topf
Rosmarin lässt sich auch ganz einfach im Topf pflanzen und kultivieren.

Wer noch keinen Rosmarin (bot. Salvia rosmarinus) sein eigen nennt, kann diesen schon vorkultiviert im Fachhandel kaufen oder einfach über Stecklinge vermehren. Dazu einen 10 cm langen Zweig etwa 4-5 cm tief in sandige Erde stecken und mäßig befeuchten.
Alternativ kann man den Rosmarinzweig auch in ein Glas mit Wasser stellen. Hat dann der Rosmarin genug Wurzeln gebildet, pflanzt man ihn in einen Topf mit lockerer sandiger Erde.

Eine Vermehrung mit Samen empfiehlt sich, aufgrund der langen Entwicklungszeit von Rosmarin, nicht. Schneller und unkomplizierter ist die Vermehrung über Stecklinge.

Damit die Rosmarinpflanze ihre volle Pracht entfaltet, sollte man ihr ein sonniges Plätzchen für den Sommer spendieren. Dafür kann man dann die Triebe vom Frühjahr bis zum Herbst ernten und direkt verwenden. Alternativ kann man ganze Rosmarinzweige trocknen lagern.

Rosmarin überwintern

Der bis zu 1,5 Meter hoch wachsende, mehrjährige Rosmarin, wird auf Balkon und im Garten am besten in Kübeln gepflanzt. So ist er im Herbst leichter ins Winterquartier umzusiedeln. Der Wärme liebende Rosmarin ist nämlich nicht winterhart und würde die kalte Jahreszeit in unseren Breitengraden nicht überleben. Es wird zwar auch von winterhartem Rosmarin berichtet, allerdings ist es auch bei diesen Sorten nicht garantiert, dass die Pflanze über sehr kalte Winter kommt. Sicherer ist daher eine frostfreie Überwinterung an einem kühlen Platz.

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