Einige Pflanzen im Garten stellen besondere Anforderungen an den pH-Wert des Gartenbodens. So gibt es Gartenpflanzen, die in einem sauren Boden einfach nicht gedeien wollen und andere deren Blütenfarbe vom ph-Wert des Gartenbodens abhängt. Für den Gärtner ist es also nicht ganz unwichtig zu wissen, welchen pH-Wert sein Boden im Garten hat.
In Drogerien oder im Gartenfachhandel gibt es verschiedene Präparate, um den pH-Wert des Gartenbodens zu bestimmen. Gängig und einfach anzuwenden sind pH-Wert Teststäbchen.
Um nun den pH-Wert des Gartenbodens mit einem Teststäbchen zu bestimmen, benötigt man zusätzlich noch Sterilisiertes Wasser und natürlich eine Probe des Gartenbodens.
In einem sauberen Glas, gibt man das Sterilisierte Wasser und die Bodenprobe zusammen und verrührt das Gemisch. Dann taucht man das Teststäbchen kurz (Herstelleranleitung beachten) in das Wasser/ Gartenboden-Gemisch ein und ließt mit Hilfe der Farbcodierung des pH-Stäbchens den entsprechenden pH-Wert ab.
- Bei einem pH-Wert von unter 7, spricht man von einem sauren Boden,
- ein pH-Wert von genau 7 signalisiert einen neutralen Gartenboden und
- ein pH-Wert über 7 zeigt einen basischen oder alkalischen Gartenboden an.
ph-Wert abhängige Pflanzen
Nachfolgend einige Gartenpflanzen, bei denen es auf den richtigen ph-Wert ankommt:
- Rhododendren – saurer Boden (4 – 5,5)
- Rettich – (5,5 – 7)
- Rote Rüben, Rote Bete (6 – 7)
- Petersilie – (6 – 7)
- Zitronenmelisse – (6 – 7)
- Endivie – 6,5 – 7
- Spinat – 6,5 – 7
Diese Liste ist bei weitem nicht vollständig. Die Werte in Klammen sind die entsprechenden ph-Werte.