Nachtschattengewächse
Zu den Nachtschattengewächsen gehören ungefähr 90 bis 100 unterschiedliche Gattungen, mit etwa 2700 Arten. Vertreter der Nachschattengewächse kommen auf allen fünf Kontinenten vor.
Den höchsten Bekanntheitsgrad innerhalb der Nachschattengewächse genießen sicherlich die weit verbreiteten Kartoffeln und Tomaten. Aber es gibt auch noch andere bekannte Nutzpflanzen dieser Pflanzenart, die in vielen Gärten angebaut werden. Kartoffeln, Tomaten, Auberginen, Paprika, Chilis und Melonenbirnen sind nur einige Vertreter der Nachtschattennutzpflanzen.
Auch einige bekannte Wild- und Zierpflanzen gehören zu den Nachtschattengewächsen und finden sich in dem ein oder anderen Garten wieder: Unter anderem Engelstrompeten, Lampionblumen, der Korallenstrauch, einige Petunien-Hybride und der giftige Stechapfel.
Nachtschattengewächsen wird häufig nachgesagt, dass sie giftig sind. Schaut man sich die Vertreter der Nutzpflanzen an, sieht man schnell, dass das nicht stimmen kann. Allerdings gibt es unter den Nachschatten auch viele giftige Vertreter. Engelstrompeten und der Stechapfel sollen an dieser Stelle nur beispielhaft genannt werden.