Giftige Pflanzen

Für Besitzer von Haustieren wie beispielsweise Hunden, Katzen und Hasen, aber auch für Eltern mit kleinen Kindern ist es wichtig zu wissen, ob bestimmte Gartenpflanzen giftig sind. Besonders wenn Kleinkinder häufig im Garten spielen, kann es sinnvoll sein vorbeugend schädliche Pflanzen zu entfernen oder die Kinder auf das Thema zu sensibilisieren.

Bei den meisten der gelisteten giftigen Pflanzen müssen Pflanzenteile verschluckt werden, damit es zu einer Vergiftung kommt. Es gibt aber auch Gartenpflanzen, bei denen reicht Hautkontakt schon für Reizungen oder allergische Reaktionen aus. Hier empfiehlt es sich beim Rückschnitt oder Umpflanzen unbedingt Handschuhe zu tragen.

Kam es zu einen Kontakt mit einer giftigen Pflanze oder wurden teile einer toxischen Pflanze verschluckt, sollte man bei Kindern direkt den Giftnotruf wählen und bei Haustieren den Tierarzt kontaktieren. In beiden Fällen ist es wichtig den Namen der giftigen Pflanze zu kennen und beim Arztbesucht ein Exemplar der Pflanze vorzuzeigen, damit dieser entsprechend reagieren kann.

Hinweis zu den Giftnotzentralen: Diese sind in Deutschland regional verteilt, so das man im Vorfeld die richtige Notrufnummer in Erfahrung bringen sollte.

Nachfolgend werden einige giftige Pflanzen und deren Beschreibung aufgelistet. Diese Liste ist nicht komplett, zeigt aber gängige Giftpflanzen auf. Pflanzen, die nachfolgend nicht genannt werden, sind nicht zwangsläufig ungiftig.

Märzenbecher Frühlings Knotenblume

Märzbecher

Der Märzenbecher (Leucojum vernum) gehört zur Familie der Amaryllisgewächse und wird auch als Großes Schneeglöckchen, Märzglöckchen, Frühlingsknotenblume oder auch Waldschneeglöckchen bezeichnet. Oft wird es mit dem Schneeglöckchen verwechselt, obwohl es im Unterschied zu diesem gleichlange, weiße Blütenblätter mit einem gelbgrünen Fleck besitzt und […]

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Winterlinge Schnee

Winterlinge

Winterlinge (Eranthis hyemalis) sind früh blühende Knollengewächse und gehören zur Familie der Hahnenfußgewächse. Sie ähneln sehr stark den gelb blühenden Buschwindröschen, sind jedoch bereits ab Januar in den Gärten und auf Wiesen zu finden. Ihre circa zweieinhalb Zentimeter großen gelben

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Maiglöckchen

Maiglöckchen

Das anmutige Maiglöckchen (Convallaria), auch Marienblume, mit seinen großen, dunkelgrünen Blättern und den kleinen weißen, glockenförmigen Blüten verströmt nicht nur einen zauberhaften Duft, sondern es verleiht jeder Ecke in einem Garten einen Hauch von Romantik. Es gehört zur Familie der

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Adonisröschen gelb

Adonisröschen

Das Adonisröschen umfasst mehr als 30 verschiedene Arten. Ihre Pflanzengattung ist in Ost-Europa und einigen Regionen Asiens beheimatet. Laut griechischer Mythologie entstand das Adonisröschen aus den Tränen der Aphrodite (sie weinte damals um ihren toten Geliebten Adonis). Im Volksmund wird es

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Iris Schwertlilie

Schwertlilie, Bartiris

Die Schwertlilie, auch Bartiris genannt, gehört zu den Schwertliliengewächsen und ist in unseren Gärten weit verbreitet. Das typische Merkmal der Bartiris ist der bunte „Bart“ aus feinen Pflanzenhaaren auf den hängenden Blättern. Es gibt Schwertlilien in niedrigen, mittleren und großen

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Eisenhut blau lila

Eisenhut

Der in Sibirien beheimatete Eisenhut (Aconitum) wird auch Sturmhut, Akonit oder Wolfswurz genannt. Die Staude gehört zu den Hahnenfußgewächsen (Ranunculaceae). Der Eisenhut verdankt seinen Namen der helmartigen Form seiner Blüten. Die giftige Pflanze blüht vom späten Sommer bis zum späten

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Rittersporn blau

Rittersporn

Der Rittersporn (Delphinium) ist ein klassisches Staudengewächs mit über 300 Arten weltweit. Zu unterscheiden ist er von den ähnlichen Feldritterspornen (Consolida). Er zeichnet sich durch meist blaue, traubige Blütenstände aus und kann bis in zwei Meter Höhe wachsen. Der Rittersporn

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Akelei blau weiß

Akelei

Die Akelei spielte bereits im Mittelalter eine wichtige Rolle in der Medizin. Außerdem ist sie auf vielen Tafelgemälden dieser Zeit zu sehen. Heute ist die Akelei vor allem in Mitteleuropa beheimatet und bei uns in Süddeutschland sehr stark in den

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