Maulwurf im Garten

Maulwurf vertreiben

Maulwurf im Garten
Maulwürfe stehen unter Naturschutz und dürfen auf keinen Fall getötet werden.

Aufgeworfene Maulwurfhügel aus frischer Erde in Rasenflächen und Rabatten zeigen einen Maulwurfbefall an und sind für Gärtner selten ein Grund zur Freude. Maulwürfe sind kleine Säugetiere. Sie leben unterirdisch und graben weitverzweigte Tunnel in die Erde. Ihre Nahrung sind Insekten, Würmer und andere Kleintieren. Bereits ein Tier oder eine Familie verursacht zahlreiche Hügel.

Die Maulwürfe schieben die Mehrzahl der Hügel und Gänge vom Spätwinter bis zum Frühjahr. Durch die Beobachtung neuer Hügel kann der aktive Grabbereich eingegrenzt werden.

Besonders unansehnlich sind Maulwurfhügel in Rasenflächen. Die Maulwürfe beschädigen die Wurzeln der Pflanzen. Neue Setzlinge und andere kleine Pflanzen werden durch die Aktivitäten des Maulwurfs angehoben oder verschoben.

Was kann man gegen Maulwürfe tun?

Hinweis: Der Maulwurf steht unter Naturschutz und darf nicht getötet oder geschädigt werden.

Maulwurfhügel auf Rasen
Besonders auf Rasenflächen sehen Maulwurfhügel nicht gut aus.

Um den Maulwurf zu fangen, gibt es im Fachhandel Maulwurffallen. Diese werden in den Maulwurftunnel gestellt. Wenn der Maulwurf in der Falle ist, sollte er mindestens einen Kilometer entfernt in freier Natur wieder ausgesetzt werden. Die Falle ist täglich mehrfach zu kontrollieren, damit der Maulwurf nicht in der Falle stirbt.

Angeblich soll es helfen, Weinflaschen so in die Maulwurfhügel einzugraben, dass nur noch der Hals heraus schaut. Durch den Wind und den Resonanzkörper der Flasche sollen Geräusche entstehen, die den Maulwurf stören und ihn zum Umzug bewegen.

Wirkungsvoller sind hingegen schlechte Gerüche, welche für den Maulwurf sehr unangenehm sind. Bewährt haben sich Mottenkugeln im Tunnel. Aber auch alle anderen stinkenden Dinge können ausprobiert werden um den Maulwurf zu vertreiben.

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