Preiselbeeren

Preiselbeeren

Die Preiselbeere (Vaccinium vitis-idaea) gehört zur Familie der Heidekrautgewächse. Sie ist auch unter den Namen Kronsbeere, Moosbeere oder Riffelbeere bekannt und als Kulturpflanze bei uns eher selten anzutrefen.

Die roten, leicht säuerlichen Früchte können zu Marmeladen, Kompott oder Saft verarbeitet werden. Beliebt sind Preiselbeeren vor allem zur Verfeinerung von Wildgerichten oder als Beilage zu gebackenem Camembert.

Standort und Pflanzung

Preiselbeere
Preiselbeere

Die Preiselbeere wächst als niedriger Strauch, der einen sonnigen bis halbschattigen Platz bevorzugt. Der Boden sollte locker, sandig-humos und sauer sein.

Geeignet ist die Preiselbeere als Frucht tragender Bodendecker. Sie passt gut zu Rhododendron oder Heide.

Kulturpreiselbeeren werden in einem Abstand von etwa 30 cm gepflanzt. Empfehlenswert ist bei der Bepflanzung eine Schicht aus feuchtem Torf in die obere Bodenschicht einzuarbeiten.

Pflege und Düngung

Die Kulturpreiselbeere ist genügsam und braucht keine besondere Pflege und Düngung. Auch ein Pflanzschnitt ist nicht erforderlich. Sie sollte nicht austrocknen, ansonsten ist sie anspruchslos.

Ernte und Vermehrung

Kulturpreiselbeeren blühen und fruchten – je nach Sorte – zweimal im Jahr. Hier kann im Juni und im Oktober geerntet werden. Die Haupternte findet dabei im Herbst statt.

Die Vermehrung von Preiselbeerpflanzen erfolgt durch Absenker.

Krankheiten und Schädlinge

Preiselbeeren sind recht robust, so dass keine besonderen Vorkehrungen getroffen werden müssen. Je nach Sorte sollte auf die Winterhärte geachtet werden.

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